Eine Woche in Marokko
- Lisa Siedentopf
- 5. März
- 1 Min. Lesezeit
Eine Woche in Marokko - ich tauche ab
in den Bauch der großen Walmutter.
Steige hinab in den Mutterboden.
Auf einer meiner intuitiven Zeichnungen
geht es mehrere Etagen hinab.
Jede Etage eine andere magische Erfahrung. Vielleicht ist es so in der inneren Erde.
Ich empfange Visionen von der Zukunft der Menschheit.
Den Samen entdecke ich in der blauen Bergstadt, in der ganze Generationen verwurzelt sind.
Hier leben Hunde und Katzen
unter den Menschen in tiefstem Frieden.
Güte liegt in den Augen vieler Menschen.
Ein Sanftmut und eine Weisheit,
die in der Einfachheit Ausdruck findet.
Ein inklusives Miteinander.
Ich steige hinab in den Bauch der großen Walmutter,
ich steige hinab in die Dunkelheit,
die mich nährt und fordert zugleich.
In einer Woche erlebe ich hier mehr
als in mehren Monaten in Europa.
Danke für die Begegnungen, die von Einfachheit und Schönheit geprägt sind.
Morgen geht es zurück auf die Fähre und ich spüre, ich tauche langsam wieder auf.
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